Schallschutz bei Holzhäuser
Optimaler Schallschutz im Holzhaus für mehr Wohn- und Lebensqualität
Weniger Lärm bedeutet nicht nur höheren Wohnkomfort und eine allgemeine Steigerung der Lebensqualität, sondern schützt auch das gesundheitliche Wohlbefinden. Für unangenehme Geräuschbelästigungen, die von außen eindringen oder zwischen Wohneinheiten innerhalb eines Gebäudes auftreten, gelten verbindliche Immissions- und Emissionsschutzanforderungen. Darüber hinaus können Sie in Ihren eigen vier Wänden durch den Einsatz der richtigen Materialien für optimalen Schallschutz sorgen.
Maßnahmen zur Schalldämmung beim Holzhaus
Holzhäuser sind bekannt dafür, dass sie alle üblichen Schallschutz-DIN-Normen erfüllen – sowohl beim Luftschall als auch beim Trittschall (Körperschall). Darüber hinaus können Sie auch den erhöhten Schallschutzanforderungen entsprechen, wenn dies bei den Planungen berücksichtigt wird. Am besten klären Sie bereits in der frühen Planungsphase Ihre persönlichen Schallschutzanforderungen, damit geeignete Materialien ausgewählt werden, die unerwünschte Schallübertragung bestmöglich vermindern.
Dämmeigenschaften der Baukomponenten
Die Lautstärke des wahrnehmbaren Schalls wird als Schallpegel in Dezibel (dB) angegeben. Gut dämmende Bauteile dämpfen einerseits benachbarte Luftschalllärmquellen wie Musik. Trittschall, häufig auch als Körperschall bezeichnet, wird durch Schwingungen transportiert und durchdringt ohne entsprechende Dämmung Wände, Decken und Treppen. Ein niedriger Trittschall- und Luftschallpegel wird bei Holzhäusern insbesondere durch mehrschalige Holzbauweise und den Einsatz von Dämmstoffen in Hohlräumen erreicht. Durch diese und weitere Maßnahmen wie entkoppelte Schalen ist selbst in unmittelbarer Nähe von Einflugschneisen oder an verkehrsreichen Straßen ein angenehmes, geräuscharmes Wohnen möglich.